Unter dem Leitmotiv „Meine Hoffnung, sie gilt dir!“ (Psalm 39) lenkt missio während dieses „Monats der Weltmission 2024“ den Blick auf die pazifische Inselwelt Melanesiens, nordöstlich von Australien. Eine Region, in der die Menschen die Folgen des Klimawandels deutlich spüren. missio zeigt auf, wie sich vor allem Frauen für eine Zukunft auf den Inseln engagieren und welche Rolle die Kirche dabei spielt.
Den Kindern der Vorschulklasse in der Katholischen Familienbildungsstätte Fulda berichtete Helen Hakena bei einem gemeinsamen Frühstück aus ihrer Heimat: Denn wo der Meeresspiegel steigt, können die Menschen aufgrund des Salzwassers ihre Felder nicht mehr bewirtschaften. Ihre Lebensgrundlage geht verloren und irgendwann werden die Inseln ganz versinken.
Und während auf den Pazifikinseln Mangroven für bessere Stabilität der Küsten gepflanzt werden, pflanzten die Kinder mit ihrem Gast verschiedene Beeren- und Obstbäume. Um deutlich zu machen, wie alle dazu beitragen können, dass sich der Klimawandel so stark wie möglich verlangsamt. Die zwölf Vorschulklässler waren, mit Gummistiefeln und Schaufeln ausgestattet, eifrig bei der Sache und wurden entsprechend gelobt von Erwin Schick, dem Leiter der Katholischen Familienbildungsstätte Fulda.
„Die Frauen in Papua-Neuguinea verharren trotz der geschlechterspezifischen Ungerechtigkeiten nicht in einer Opferrolle, sondern entfalten mit Hilfe von gut ausgebildeten Ordensfrauen, Priestern und Laien ihr volles Potenzial. Sie werden zu Krisenmanagerinnen und Hoffnungsträgerinnen par excellence. Davon können wir als Kirche in Deutschland auch ein gutes Stück lernen“, unterstreicht der Fuldaer Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, Bischofsvikar für die Weltkirche.
Mit dieser Aktion machen das Bistum Fulda und missio Aachen auf die Herausforderungen von Frauen rund 13.000 Kilometer von Deutschland entfernt aufmerksam. „Der Klimawandel mit Hitzewellen und Überflutungen, die ganze Inseln versinken lassen, bedroht ihre ohnehin prekäre Lebenssituation zusätzlich“, beschreibt Weihbischof Diez die Situation. An diesem Beispiel zeigen das Bistum Fulda und missio Aachen im „Monat der Weltmission“, wie die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien durch ihre Seelsorge und Sozialarbeit die Lebensverhältnisse der Menschen verbessert.
Insgesamt sind in Deutschland rund 200 Veranstaltungen im „Monat der Weltmission“ geplant. Dieser endet am 27. Oktober mit dem Weltmissionssonntag. Dessen Kollekte ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Die Spenden unterstützen nachhaltige Hilfe dort, wo die Not am größten ist.
Mehr Infos, Materialien, einen Aktionsfilm und Bilder zum Monat der Weltmission unter: www.missio-hilft.de/wms .
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