Hauptempfänger der Sendung, welche die Ukraine-Hilfe-AG des Bistums Fulda unter Mitwirkung des Bistums, der Caritas und des Malteser Hilfsdienstes zusammengestellt hat, ist diesmal wieder die Partner-Caritas von Iwano-Frankiwsk, die bereits seit 2009 eng mit der Caritas im Bistum Fulda in vielen ganz verschiedenen Projekten kooperiert.
Zu den Hilfsgütern, die jetzt geliefert werden, gehören Pflegebetten und weiteres Inventar wie Rollatoren, Rollstühle und Toilettenstühle aus dem Fuldaer Caritas-Pflegeheim St. Josef. Diverse Büromöbel in der Ladung entstammen noch dem Inventar des Priesterseminars. Die Einrichtungsgegenstände dienen in der Westukraine der Ausstattung eines Wohnheimes für Binnenflüchtlinge mit Pflegebedarf – hochbetagte Senioren sowie Menschen mit Behinderungen, die auf Grund der Kriegslage aus Sicherheitsgründen ihre Heimatorte verlassen mussten, oft ohne familiäre Unterstützung und daher auf Hilfe dringend angewiesen sind. Auch ist die Caritas in Iwano-Frankiwsk dabei, ein Hospiz aufzubauen. Dafür und für die zahlreichen Büros der Pfarrcaritas in den Gemeinden der westukrainischen Erzeparchie sind die entsprechenden Büromöbel und Einrichtungsgegenstände von großem Wert.
Mit weiteren Hilfsgütern wie Hygieneartikeln zur Verteilung an die von der Ortscaritas betreuten Menschen wurde der Platz im Transporter voll ausgenutzt. Auch eine Ladung an Schultaschen und -rucksäcken sowie Stiften, Schulheften u.v.m. reist mit in das osteuropäische Land, um den Flüchtlingskindern nach den Sommerferien dort wenigstens materiell gesehen einen ordentlichen Start in das neue Schuljahr zu ermöglichen. Denn zahlreiche Flüchtlingsfamilien haben auf ihrer Flucht alles im Osten des Landes zurücklassen müssen. Insofern müssen die betroffenen Kinder nicht nur neu mit Kleidung ausgestattet werden, sondern es fehlt ihnen auch komplett am nötigen Equipment, um am neuen Wohnort wieder ins Schulleben zu starten.
Die gennannten Hilfsgegenstände wurden für den Transport teilweise eingekauft, aber vieles – gerade bei den Schulmaterialien – kam auch auf Grund einer Sammlung durch die Bistumsleitung unter den Mitarbeitenden der Kirchenverwaltung und der Gemeinden zusammen.
Alle Beteiligten in der Bistums-Hilfs-AG hoffen mit dem Transport nicht nur ein erneutes Zeichen der Solidarität gesendet, sondern auch konkrete Hilfe geleistet zu haben. Die Planung für weitere geeignete Hilfemaßnahmen für die Partner in der Ukraine sind schon im Gange.
Quelle: Caritas
Caritasverband
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