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Feierlicher Gottesdienst mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez im Fuldaer Dom. Foto: Bistum Fulda / Marzena Seidel.
Feierlicher Gottesdienst mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez im Fuldaer Dom. Foto: Bistum Fulda / Marzena Seidel.
 

Pfingsten: Eintreten in das Kraftfeld des Heiligen Geistes

Feierlicher Gottesdienst mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez im Fuldaer Dom

Am Pfingstmontag fand im Fuldaer Dom ein feierlicher Gottesdienst mit Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez statt. Die Bedeutung des Pfingstfestes und auch die Bedeutung des Heiligen Geistes standen im Mittelpunkt der Predigt des Weihbischofs.

Der Heilige Geist sei ein bisschen so wie der Wind: Er sei nicht greifbar, aber sichtbar und in seiner Wirkung sehr deutlich, sagte Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez in seiner Predigt zum Pfingstmontag: „Und dennoch: Der Heilige Geist ist da und wirkt mit aller Macht und Kraft“.


In einem weiteren Bild seiner Predigt verglich der Weihbischof die Wirkungsweise des Heiligen Geistes mit dem physikalischen Kraftfeld eines Magneten. Unsichtbar ziehe dieses Kraftfeld metallische Gegenstände an.

Gott wirkt im Heiligen Geist

Pfingsten sei das Eintreten in das Kraftfeld des Heiligen Geistes, sagte Diez: „Ein Kraftfeld, ein Magnetfeld, das Gott in uns im Heiligen Geist geschenkt hat. Gott wirkt im Heiligen Geist – gleichsam mit magnetischer Anziehungskraft“. Der Heilige Geist bringe uns immer wieder auf die richtige Spur, betonte der Weihbischof. Er sei der Geist der Wahrheit und will mit und durch uns wirken und durch uns die Botschaft vom Reich Gottes verkündigen.


Der Fuldaer Jugendkathedralchor sang unter der Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber Chorsätze von J. Rutter (I will sing the spirit), aus der „Missa Fidem Cantemus“ von C. M. Heiß sowie weitere Lieder im Wechsel mit der Gemeinde. Zum Auszug intonierte Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser das „Veni creator“ von N. de Grigny.

 

Stichwort: Pfingsten


Pfingsten, die Erinnerungsfeier an die Sendung des Heiligen Geistes am 50. Tag nach Ostern, ist eines der Hauptfeste des Kirchenjahres. In der Apostelgeschichte wird berichtet, wie die Jünger Jesu durch das Pfingstwunder „mit Heiligem Geist erfüllt wurden und begannen, mit anderen Zungen zu reden“ (Apg 2,4). Bis zum 4. Jahrhundert feierten die Christen an Pfingsten auch die ebenfalls in der Apostelgeschichte erwähnte Himmelfahrt Christi (Apg 1,1-11). 


Nachdem sich Christi Himmelfahrt zu einem eigenständigen Fest entwickelt hatte, wurde Pfingsten zum Fest des Heiligen Geistes. Mit Pfingsten endet die österliche Festzeit. Das Wort selbst leitet sich von „pentekosté“, dem griechischen Begriff für „der fünfzigste“, ab. 

 

In allen katholischen Gottesdiensten wird am Pfingstfest für „Renovabis“, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, gesammelt.

 

Alle Bilder: Bistum Fulda / Marzena Seidel

 

20.05.2024


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