„In beiden Ländern sind Menschenleben in Gefahr, wir müssen deshalb
jetzt genau hinschauen und handeln. Gerade in dieser kritischen Phase nach dem
Beben und der Flut muss schnell reagiert und Hilfe möglich gemacht werden“,
betonte der Generalvikar des Bistums Fulda, Prälat Christof Steinert, in einer
Stellungnahme.
Das schwere Erdbeben in Marokko von Freitag vergangener Woche war das schlimmste Beben seit Jahrzehnten. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf über 3000 gestiegen, die Hoffnung, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden, schwindet zunehmend. Das Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) spricht von etwa 100.000 Kindern, die von der Katastrophe betroffen sind.
In Libyen waren in der Nacht zum Montag zwei große Staudämme gebrochen, ein dritter Staudamm im Nordosten des Landes ist stark gefährdet. Über 5000 Menschen kamen durch die Überschwemmungen ums Leben, tausende Menschen werden nach wie vor vermisst, Zehntausende stehen vor dem Nichts und sind obdachlos geworden.
Die Hilfsgelder aus dem Bistum Fulda gehen direkt an Caritas International, deren Soforthilfe in Marokko bereits angelaufen ist. In Libyen wird Caritas international nach den Überschwemmungen über Partnerorganisationen aus dem Aktionsbündnis Katastrophenhilfe vertreten. Für Spenden nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:
Caritas international
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BIC: BFSWDE33KRL
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