Aufgrund der Wetterlage fand der Gottesdienst nicht wie geplant im Apfelgarten, sondern im Fuldaer Dom statt. Der Bischof hatte sich mit seiner Predigt schon auf den Ortswechsel eingestellt und die Installation, welche aktuell im Dom zu sehen ist, mit einbezogen. Er bat einige Teilnehmende mitzumachen und den Schriftzug „Ich bin hier“ zum Leuchten zu bringen - Gottes Zusage an uns, die wir immer wieder in der Heiligen Schrift finden und die auch den Pilgernden auf dem WJT gilt.

In seiner Predigt machte Gerber den Jugendlichen Mut und betonte, wie bedeutsam es ist, Teil dieses besonderen Events zu sein. „Ihr seid Zeichen der Hoffnung als Pilgernde auf dem WJT“, so Gerber. „Die Weltjugendtage sind die größten (friedlichen) Menschenversammlungen der Weltgeschichte. Seid wachsam für spontane, tolle Begegnungen und Momente.“

Aus der Gruppe derjenigen, die zum Weltjugendtag fahren, hatte sich spontan eine Kombo gefunden, die den Gottesdienst musikalisch gestaltete. Von der diesjährigen Hymne des Weltjugendtags auf Deutsch bis hin zu Klassikern wie „Jesus Christ you are my life“ – gemeinsam wurde sich voller Vorfreude auf die bevorstehenden Tage eingestimmt.

Neben Bischof Gerber war als Zelebrant auch Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez dabei. Mitgefeiert haben auch viele Priester, die mit zum Weltjugendtag fahren oder in den vergangenen Jahren selbst Weltjugendtage begleitet haben. Am Ende des Gottesdienstes, gab es die Möglichkeit, einen persönlichen Reisesegen zu empfangen. Im Anschluss gab es ein Treffen vor dem Dom, das zum gemeinsamen und Beisammensein einlud.