Viele Bäume, Blumen und Heilpflanzen, denen in der christlichen Tradition ein besonderer Stellenwert zukommt, haben ohnehin bereits seit Jahrzehnten ihren festen Platz im Domgarten. Zur Landesgartenschau wurde der Garten an der Südseite des Fuldaer Doms nun um die Themenwelt der biblischen Pflanzen erweitert und ergänzt. So kamen mit Weizen, Gerste, echter Weinrebe, echter Feige, Granatapfel, Olive und Dattelpalme etwa die „sieben Pflanzen des Heiligen Landes“ hinzu.
Im Bereich einer ehemaligen Wildwiese sind zudem drei Kräuterbeete mit Gewürzen, Heilkräutern und den Pflanzen des „Würzwischs“ entstanden. Darüber hinaus wurde auch die barocke Terrassenanlage am Ende der zentralen Wasserachse restauriert und instandgesetzt. Sie steht künftig als stimmungsvoller Ort für kleinere Veranstaltungen zur Verfügung.
Viele Pflanzen, die eine religiöse Botschaft verkörpern, finden sich auch in Kunst und Architektur – sei es als Attribut einer mittelalterlichen Mariendarstellung oder als Zierde eines barocken Ornats. Begleitend zur biblischen Pflanzenwelt lädt daher auch das Dommuseum zu einer Entdeckungstour durch die Bildhauerei, Malerei, Textil-, Gold- und Silberschmiedekunst der Jahrhunderte ein, um die verborgenen Bedeutungen der Pflanzensymbole in der christlichen Kunst zu entdecken.
Zusammengefasst und erklärt wird diese biblische
Pflanzenwelt in einem umfangreichen Flyer, der nun erschienen ist. Er liegt
kostenlos im Dommuseum sowie im überdachten Eingangsbereich zum Domgarten aus. Das Dommuseum und der Domgarten liegen auf
der Südseite des Fuldaer Doms. Der Zugang erfolgt über einen Torbogen in der
Mauer links neben dem Zugang zum Dom.
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