Schon früh am Morgen schmücken zahlreiche Gruppen die Altäre und legen Blumenteppiche mitten in der Stadt aus. Alles soll schön hergerichtet sein, wenn die Prozession mit dem Allerheiligsten hier vorbeikommt: Die Hostie in einer prächtigen Monstranz. In ihr feiert die katholische Kirche die tatsächliche Gegenwart Jesu Christi.
Als Erinnerungsfest an die Einsetzung der Eucharistie wird Fronleichnam darum auch das Hochfest des „Leibes und Blutes Christi“ genannt. Das Sakrament der Eucharistie hat schließlich Jesus selbst eingesetzt, als er den Jüngern beim letzten Abendmahl Brot und Wein reichte und dabei die Worte „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut“ sprach
In Fulda beginnt das Hochfest in diesem Jahr um 9 Uhr mit einem festlichen Pontifikalamt im Fuldaer Dom. Bischof Dr. Michael Gerber wird den Gottesdienst leiten, konzelebrieren werden Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, Bischof em. Heinz Josef Algermissen, Generalvikar Prälat Christof Steinert, Stadtpfarrer Stefan Buss sowie P. Cornelius Bohl OFM. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser und dem Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber.
Nach dem Gottesdienst führt die Fronleichnamsprozession durch die Fuldaer Innenstadt. Die erste Station wird am Bonifatiusplatz sein, danach führt der Weg über die Rittergasse und Kanalstraße zum zweiten Altar auf dem Gemüsemarkt. Im Anschluss geht es weiter über die Kanalstraße und Karlstraße zum Buttermarkt, wo der dritte Altar stehen wird. Die Prozession führt dann über die Markstraße zur Stadtpfarrkirche zum vierten Altar an der Stadtpfarrkirche. Dort besteht anschließend Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen und Beisammensein.
Musikalisch begleitet wird die Fronleichnamsprozession vom Fuldaer Domchor und vom Musikverein Niesig. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten wenn möglich ein eigenes Gotteslob mitbringen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, den Prozessionsweg festlich zu beflaggen.
Eindrücke von der
Prozession im Vorjahr samt einer Erklärung des Hochfestes zeigt das Bistum
Fulda auch in einem Video auf seinem YouTube.-Kanal und auf der Homepage.
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