In der Begegnung setzte Papst Franziskus ein deutliches Zeichen für die Einheit der Kirche und machte klar, dass ihm der Dialog mit den Bischöfen aus Deutschland auch gerade angesichts mancher Spannungen sehr wichtig sei, sagte Bischof Gerber im unmittelbaren Anschluss an das Treffen mit dem Heiligen Vater.
Ebenso versicherte Gerber dem Papst sein persönliches Engagement für die Kernanliegen der gegenwärtigen universalkirchlichen Synode. Vor allem wolle er sich dafür weiterhin stark machen, dass die Prozesse nach Abschluss des Synodalen Wegs nun intensiv mit den Impulsen der Synode verknüpft werden. Gerade Wege einer geistlichen Unterscheidung haben für ihn dabei eine zentrale Bedeutung.
Ausführlich
konnte Bischof Geber zudem von wichtigen diözesanen Themen berichten. In den
tiefgreifenden Veränderungen setzt das Bistum darauf, dass Entscheidungen in
geistliche Prozesse eingebunden sind, die von Gremien und Gruppen gemeinsam
getragen werden.
Hier konnte Gerber erste konkrete Erfahrungen vorstellen. Auch über sein
aktuelles Hirtenwort und Reaktionen darauf tauschte sich der Fuldaer Bischof
mit dem Heiligen Vater aus.
Gerber wertet es als ein wirkungsvolles Signal, „dass es dem Heiligen Vater sehr wichtig war, mich trotz der Vielzahl an Terminen zu empfangen und mir wirklich auch gut Zeit für einen Austausch ohne Zeitdruck zu geben.“
Die Möglichkeit zum Gesprächstermin mit Papst Franziskus konnte kurzfristig zustande kommen, da sich Bischof Gerber zurzeit wegen mehrerer Termine im Kontext der Reform der Priesterausbildung in Rom aufhält. Das Treffen mit Franziskus war Gerbers erste private Papstaudienz. Es dauerte eine gute halbe Stunde und war von großer Offenheit, Sympathie und vertrauensvoller Atmosphäre geprägt.
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