„Wir schätzen die Arbeit des Sozialdienstes katholischer Frauen sehr und wissen um die steigende Nachfrage nach Plätzen“, sagt Vizelandrat Frederik Schmitt. „Dass nun vier zusätzliche Plätze in einer Etage des Fuldaer Frauenhauses eingerichtet werden können, ist eine gute Gelegenheit, die Kapazitäten recht unkompliziert zu erhöhen. Positiv ist auch, dass die zusätzliche Stelle der Betreuungsschlüssel für alle Betroffenen erhöht.“
Über die Ausweitung des Platzangebotes ist Fuldas Bürgermeister Dag Wehner außerordentlich froh: „Zwar werden Anfragende, die wegen Platzmangels abgewiesen werden, glücklicherweise zumeist in anderen Einrichtungen bundesweit aufgenommen. Trotzdem ist es unser gemeinsames Bestreben, auch hier in Fulda das Platzangebot entsprechend zu erweitern.“
„Es ist im Grunde eine Fügung, dass das Frauenhaus im bestehenden Gebäude erweitert werden kann“, befindet Generalvikar Christof Steinert. Der Leitspruch „Not sehen und handeln“ trage auch die Bedeutung in sich, andere zum Handeln zu ermächtigen, um in der Not helfen zu können. „Das tun wir mit dieser gemeinsamen Entscheidung, die wichtige Arbeit des SkF zu unterstützen.“
Ursula Schmitt, SkF-Vorstandsvorsitzende, und Sarah Muth, SkF-Geschäftsführerin, sind froh über die Nachricht, dass räumlich und personell aufgestockt werden kann: „Wir haben schon lange dafür gekämpft, mehr Räume zu erhalten, um mehr Frauen Schutz zu bieten. Für die Entscheidung vier weitere Plätze und eine zusätzliche Stelle zu finanzieren, sind wir denn drei Trägern sehr dankbar.“
Gemeinsame Pressemitteilung von Landkreis, Stadt und Bistum Fulda
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