Der Synodale Weg hatte einst begonnen als Antwort auf Erfahrungen von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt in der Kirche, so Gerber. Die Weiterarbeit auf dem Synodalen Weg mit dem ab November 2023 geplanten Synodalen Ausschuss sei daher ein klares Signal gerade für die Menschen, die auf verschiedene Weise Missbrauchserfahrungen in der katholischen Kirche gemacht haben.
„Ihnen, sowie
den in ganz unterschiedlichen Bereichen engagierten Katholikinnen und
Katholiken möchte ich als Bischof von Fulda die deutliche Botschaft senden:
Gehen wir den Weg der Aufklärung, des kritischen Blicks auch auf systemische
Ursachen entschieden weiter – auch wenn dies für uns als Kirche eine große
Herausforderung bedeutet!“, betont Bischof Gerber in einem Statement am
Dienstag.
Es gäbe keine Alternative zu einem Weg, der die Vielfalt derer, die zur Kirche gehören, im Blick hat und wertschätzend respektiert, so Gerber weiter. Daher müssten auch kritisch die bisherigen Schritte des Synodalen Weges ausgewertet und zugleich die Impulse der weltkirchlichen Synode aufgegriffen werden, betont der Bischof von Fulda. „Ich bin zuversichtlich, dass uns eine Finanzierung des jetzt anstehenden Synodalen Ausschusses mit der großen Zahl der dazu bereiten Bischöfe bzw. Diözesen gelingt!“
Eine aktuelle Pressemitteilung der Deutschen
Bischofskonferenz zur Beratung des Ständigen Rates zum Synodalen Weg finden Sie
hier: www.dbk.de
Pressestelle Bistum Fulda
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-355
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
© Bistum Fulda