Auf der letzten Etappe von Hardheim nach Walldürn begleitet Bischof Gerber die Pilgergruppe, die am Samstag vor dem Dreifaltigkeitssonntag die Reise in Fulda begonnen hatte. Nach viereinhalb Tagen und etwa 160 Kilometern erreichte sie ihr Ziel. Dort versammelten sich die Pilgerinnen und Pilger am Heilig-Blut-Schrein und sprachen das Fünf-Wunden-Gebet.
Anschließend feierte Bischof Dr. Michael Gerber zusammen mit dem Wallfahrtsleiter von Walldürn, Pater Josef Bregula, OFM Conv., sowie weiteren Geistlichen, Pilgern und Gästen den Dankgottesdienst. In seiner Predigt zum Walldürner-Jahresthema „Ich will euch Hoffnung und Zukunft geben (Jeremia 29,11)“ sprach Gerber über das Wirken Gottes in der Begegnung mit Andersgläubigen. Er verwies auf das Beispiel des Volkes Israel und des Märtyrers Christian de Chergé, einem Trappistenmönch in Algerien. Bischof Gerber betonte die Bedeutung, ohne Angst auf den Dialog mit Andersdenkenden einzugehen, selbst wenn die Kirche kritisch hinterfragt werde. Er rief dazu auf, in solchen Begegnungen die eigene Berufung zu vertiefen und das Herz für andere Menschen weit zu öffnen, wie es einst Bonifatius getan habe.
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Pater Josef Bregula die 524 Pilgernden der Fuldaer Walldürn-Wallfahrt. Er zeigte sich erfreut darüber, dass das Glaubenszeugnis, welches die Wallfahrt vermittelt, wieder möglich sei und auf positive Resonanz stoße.
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