Ungewöhnlichen Besuch entdeckten Mitarbeitende des Bischöflichen Generalvikariates am Dienstagmorgen: Im begrünten Innenhof des Gebäudes am Paulustor hatte sich eine Entenmutter mit ihren zehn Küken eingenistet. Nach Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde bei der Stadt Fulda rückte die Feuerwehr zur Rettungsaktion an, um die Tiere an einen sicheren Ort zu bringen.
„Auch wenn der Innenhof auf den ersten Blick idyllisch erscheint, kann die Enten-Familie hier leider nicht bleiben“, erklärt Mona Enders, Sachbearbeiterin der Unteren Naturschutzbehörde. „Der Hof hat zwar einen kleinen Teich, bietet den jungen Tieren jedoch keinen Schutz vor Angreifern.“ Zudem könnten den Küken die Fenster rund um den Innenhof bei ihren ersten Flugversuchen zum Verhängnis werden. „Das wollen wir natürlich vermeiden“, so die Naturschützerin. Sie betont: „Es ist wichtig, die Entenmutter zuerst zu fangen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie wegfliegt und nicht zurückkehrt.“
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Fulda fingen die Enten schnell ein und brachten sie schließlich zum nahegelegenen Aueweiher auf dem Gelände der Landesgartenschau. „Das ist gerade für junge Tiere ein guter Lebensraum“, erklärt Naturschützerin Enders. „Dort werden sich Entenmutter und Küken sicher wohlfühlen.“
Alle Fotos: Bistum Fulda / Lea Hohmann
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