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Woher stammen unsere Traditionen zum Osterfest?
 

Von Osterfeuer bis Eiersuche

Woher stammen unsere Traditionen zum Osterfest?

Nur noch wenige Tage bis mit Ostern das älteste und höchste Fest des Kirchenjahres ansteht: Ein großes und traditionsreiches Ereignis, bei dem die Christen die Auferstehung Jesu feiern und das gleichzeitig auch mit allerlei Bräuchen verbunden ist. Was es mit den Ostertraditionen auf sich hat, weiß Diakon Paul Lang aus Ämoneburg bei Marburg.

„In der Liturgie wird das Osterfeuer am Samstag in der Nacht oder am frühen Morgen im Dunklen entzündet“, erklärt Lang. „Es ist ein kraftvolles Zeichen für das Leben und ein Symbol dafür, dass das Feuer das Dunkel vertreibt.“ Zudem wird am Feuer die Osterkerze entzündet – das findet man auch im Loblied wieder, welches anschließend in der Messe gesungen wird.

Eine urchristliche Tradition

Doch das Osterfeuer ist längst nicht die einzige Tradition, die die Christen an den Feiertagen begehen. Besonders für die Kinder ein Highlight ist das Eiersuchen am Ostersonntag. „Manche Christen sagen, dass das Eiersuchen eine urchristliche Geschichte ist“, so Lang. Auch Maria Magdalena, die Jünger und Apostel hätten sich am frühen Morgen des Ostersonntages auf den Weg gemacht, um Jesu Grab zu suchen. „Das ist eine tolle Verknüpfung und ein gutes Bild für diese Tradition“, findet Lang. Zudem stehen die Eier als Symbol für die Fruchtbarkeit zu Beginn des Frühlings.

 

06.04.2023


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