Seit dem ersten Aufruf um Spenden für Unterstützungsmaßnahmen sind auf dem gemeinsamen Konto bereits über 130.000 Euro eingegangen – eine beachtliche Spendensumme für einen kurzen Zeitraum und ein starkes Zeichen von Solidarität und großer Hilfsbereitschaft. Das Bistum Fulda und seine Partner finanzieren nun mit den Spenden direkt und unbürokratisch konkrete Hilfsmaßnahmen vor Ort. Das funktioniert gut und effizient, weil es schon seit Jahren enge, persönliche Kontakt gerade zum Schwesterverband des Caritasverbandes für die Diözese Fulda in der Ukraine gibt.
In einem persönlichen Dankesbrief schreibt der Erzbischof von Ivano-Frankiwsk, Dr. Volodymyr Vijtyshyn: „In diesen schweren Zeiten für unser Land spüren wir große Einigung und Solidarität mit und in unserem Volk, das heute wie nie zusammenhält“.
Weiter berichtet der Erzbischof in dem Schreiben darüber, für welche Zwecke Spenden verwendet werden: „Wir haben unsere Verwaltungsgebäude (Priesterseminar, Jugendzentrum, Gymnasium, Bistumszentrum, Pfarrhäuser) für die Flüchtlinge geöffnet. Wir bieten kostenlose medizinische Untersuchungen in unserer bestehenden Ambulanz an. Außerdem versorgen wir Binnenflüchtlinge mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln. All diese Aktivitäten wären ohne Hilfe unserer Wohltäter nicht möglich, so dass wir Ihnen für Ihre große Leistung von Herzen dankbar sind!“
Für Maßnahmen vor Ort wurden bisher bereitgestellt:
Caritas Schwesterverband Ivano-Frankiwsk
Akute Flüchtlingshilfe, Evakuierungsmaßnahmen, 30.000
Euro
Erzeparchie
Ivano-Frankiwsk
Ausstattung St. Lukas Hospital, 10.000
Euro
Erzeparchie (Bistum, Diözese) Sokal-Zhovkva
Eparchie Buchach
Caritas Spes Kharkiv
Für die Versorgung von Binnenflüchtlingen, 20.000 Euro
Das Bistum Fulda und seine Partner planen derzeit einen dritten Hilfsgüter-Transport in die Ukraine, der in der zweiten Juli-Hälfte starten soll.
Insgesamt zwei LKW-Transporte haben bisher stattgefunden: Der erste Transport wurde vom Malteser Hilfsdienst organisiert und konnte vor allem dringend benötigte Sachgüter wie Hygieneartikel, Medikamente und haltbare Nahrungsmittel überbringen. Mit einem weiteren Transport wurden Lebensmittel, Medikamente, Schlafsäcke, Decken, Zelte, vom Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda bereit gestelltes medizinisches Gerät sowie Pflegebetten aus Caritas-Beständen in die Ukraine gebracht.
Die Hilfe aus dem Bistum Fulda soll weitergehen. Caritas, Malteser Hilfsdienst, Kolpingwerk und Bistum rufen daher wiederholt zur Unterstützung und Spendenbereitschaft auf. Dazu steht diese Bankverbindung zur Verfügung:
Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda
Sparkasse Fulda
IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20
Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“
Pressestelle Bistum Fulda
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-355
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
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