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Gisela Hardegen (während der Brandnacht 9 Jahre alt) mit den Hanauer Pfarrern Manuel Stickel und Dirk Krenzer. Auf dem Tisch die historischen „Fluchtschuhe“ von Willi Oschwald (damals keine 6 Jahre alt).

80 Jahre Zerstörung Hanaus

Gedenkgottesdienst und Ausstellung

In einem Gedenkgottesdienst wurde in der katholischen Stadtpfarrkirche Mariae Namen der Zerstörung Hanaus gedacht. Dabei kamen die Erinnerungen von drei älteren Gemeindemitgliedern zur Sprache, die vor 80 Jahren fünf, sechs und neun Jahre alt waren. Sie alle erlebten die Bombennacht in Hanau, einer von ihnen Willi Oschwald.

Sein Vater hatte damals das heute wieder im Altarraum von Mariae Namen hängende Holzkreuz vor der Zerstörung bewahrt. In seinem Gewölbekeller überlebte es, in drei Teile zersägt, mit der Familie Oschwald den 19. März 1945 und danach die ersten Nachkriegsjahre. Seit der Wiedereinweihung von Mariae Namen im Jahr 1952 hängt es restauriert in der wieder aufgebauten Kirche.


Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Gemeinde zur Begegnung und Gesprächen im Kirchturm ein. Ausgestellt wurden historische Fotos von Stadt und Stadtpfarrkirche vor und nach der Zerstörung. Gisela Hardegen hat über viele Jahrzehnte alles dokumentiert und aufbewahrt, was mit der Geschichte der Stadtpfarrei Mariae Namen zu tun hat. Die „Abteilung“ der Privatsammlung über Vorkriegs- und frühe Nachkriegszeit ist nun die erste, die sie dem Archiv der heutigen Kirchengemeinde St. Klara und Franziskus am Main überreicht.

 

04.04.2025


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