Sowohl das Bistum als auch die EKKW hatten sich nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges mit zusätzlichem Geld, Personal und Kompetenzen an der Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine beteiligt. Spenden sowie die Arbeit von Caritas, Maltesern und Diakonie unterstützen anhaltend die Menschen vor Ort. Zuletzt starteten zum Jahresbeginn Hilfstransporte für Kriegsversehrte und ältere Menschen aus dem Bistum Fulda in die Ukraine. „Wir sind keine Zuschauer der Geschichte, die hilflos zur Kenntnis nehmen, wo die Würde von Menschen mit Füßen getreten wird“, sagt Bischof Gerber und macht deutlich: „Ihr seid weiterhin bei uns im Blick. Eure Lage ist weiterhin Anlass für uns zu handeln.“
Beide Kirchen engagieren sich auch mit Hilfs- und Integrationsangeboten für Geflüchtete, etwa mit dem Café Mir der evangelischen Immanuelkirche in Kassel, das für viele zu einem Zufluchtsort geworden ist – auch unterstützt von Russlanddeutschen. Hier gelänge Integrationsarbeit und Vernetzung auf vorbildliche Weise, so Bischöfin Hofmann. „Allen, die sich ehrenamtlich in der Hilfe für Geflüchtete engagieren, gilt unser Dank.“
Nach wie vor bringen Kirchengemeinden mit Friedensgebeten und Gottesdiensten ihre Klage über das Leid, das der Krieg verursacht, und ihre Sehnsucht nach Frieden vor Gott. „Christinnen und Christen haben einen ‚langen Atem‘ und bleiben, angetrieben von Gottes Geistkraft, beharrlich“, sagt Bischof Gerber. Die Schrecken des Krieges gelte es weiter wachzuhalten, ergänzt Bischöfin Hofmann: „Wir dürfen uns nicht an ihn gewöhnen.“
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