Geboren 1945 in Schollene/Sachsen-Anhalt und aufgewachsen in Leverkusen, war Dauner zunächst beruflich als Chemielaborant tätig und absolvierte dann seine Gymnasialzeit am Clemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg. Nach dem Abitur 1971 studierte er in Fulda und Innsbruck Philosophie und Theologie. Am 2. Juli 1978 empfing er im Fuldaer Dom die Priesterweihe durch Bischof Dr. Eduard Schick.

Danach war Dauner Kaplan zunächst in Flieden, dann in Homberg/Efze und in Freigericht-Somborn. Im Oktober 1983 wurde ihm die Verwaltung der Pfarrkuratie St. Peter in Mernes und die Mithilfe in Oberndorf übertragen. Von 1986 bis 2020 wirkte Dauner als Pfarrer in der Pfarrei St. Mariae Himmelfahrt in Gersfeld/Rhön. 1996 wurde er stellvertretender Dechant des damaligen Dekanates Weyhers. Im Dezember 2011 ernannte ihn Bischof Heinz Josef Algermissen in Anerkennung seiner Verdienste zum Geistlichen Rat.

Als „singender Pfarrer“ hat er durch den Verkauf von zahlreichen CDs mit christlichen Liedern und Meditationen geholfen: Seit 1995 konnte er gut 150.000 Euro an den Verein „Wir helfen Kindern in der Dritten Welt“ spenden.