In seiner Predigt betonte Bischof Gerber die Notwendigkeit, sich im Alltag stets auf Christus auszurichten. Mit Blick auf das Heilige Jahr 2025 rief er dazu auf, als „Pilger der Hoffnung“ gemeinsam unterwegs zu sein. In einer Zeit zunehmender Herausforderungen – auch innerhalb kirchlicher Ämter – gelte es, geistlich wach und wirksam zu bleiben.
Im Anschluss begrüßte Generalvikar Dr. Martin Stanke die Teilnehmenden im Bonifatiushaus. Er hob hervor, wie wichtig es sei, neben den Schwierigkeiten auch die Zeichen des Aufbruchs wahrzunehmen – dort, wo Glaube geteilt wird, und neues kirchliches Leben entsteht.
Hauptreferent P. Stefan Kiechle SJ, Chefredakteur der Kulturzeitschrift Stimmen der Zeit, sprach zum Thema „Zur inneren Haltung im kirchlichen Umbruch“. In seinem Vortrag machte er deutlich, dass kirchliches Leben an vielen Orten zu versiegen drohe – zugleich aber auch neue Chancen entstünden, besonders dort, wo Seelsorge authentisch und nah bei den Menschen geschehe. Innovation, so Kiechle, komme in der Kirche traditionell „von unten“ – getragen durch das Engagement der Gläubigen.
Der Tag endete mit einem Gruß an die anwesenden Priesterjubilare. Musikalisch gestaltet wurde das Pontifikalamt von Domkapellmeister Franz-Peter Huber (Kantor) und Wolfgang Bolst an der Orgel.
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