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Bistum Fulda
Bischöfe in Nordhessen gemeinsam für die Europawahl

Bischöfe in Nordhessen gemeinsam für die Europawahl

Ein gemeinsamer Aufruf über konfessionelle Grenzen hinweg

Der beiden nordhessischen Bischöfe Dr. Martin Hein, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, und Dr. Michael Gerber, Bistum Fulda, unterstützen den gemeinsamen Wahlaufruf der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur Europawahl. Der gemeinsame Aufruf war gestern veröffentlicht worden. Die Leitenden Geistlichen beider Konfessionen werben dafür, mit der Beteiligung an der Wahl die demokratischen Kräfte in Europa zu stärken.


Bischof Hein betont: „Das Projekt Europa darf nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir verdanken ihm viel. In diesen Tagen hören wir viele skeptische Stimmen, die dem Zusammenhalt in Europa keine Zukunft geben. Aber Frieden ist nur in einem gemeinsam gestalteten Europa möglich. Deshalb ist es entscheidend, in dieser Richtungswahl die demokratischen Parteien zu unterstützen.“


Bischof Gerber stellt heraus: „„Europa ist für mich ein großartiges Friedensprojekt. Völker, die noch vor Jahrzehnten miteinander verfeindet waren, haben zu einer Partnerschaft gefunden, die von vielen persönlichen Freundschaften geprägt ist. In der Verantwortung für künftige Generationen gibt es in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts zu einer europäischen Politik keine Alternative. Ich ermuntere daher alle zur Teilnahme an der Europawahl.“


In einer gemeinsamen Kanzelabkündigung / Aussendung an die Gemeinden werden sich die Bischöfe zudem am Sonntag vor dem Wahltag (19. Mai 2019) direkt an die Gottesdienstbesucherinnen und Besucher in allen evangelischen und katholischen Kirchen des Bistums und der Landeskirche wenden. Sie betonen darin, dass wie der Glaube keine Grenzen kenne, auch die Verantwortung der Menschen füreinander keine Landesgrenzen kenne.


Den gemeinsamen Wahlaufruf der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz finden Sie unter:

07.05.2019


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36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge

 

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